Die HADAG-Fährlinie 62 ist vor allem an den Sommerwochenenden stark nachgefragt

Immer mehr Menschen nutzen die HADAG-Fähren

Hintergrund sind offenbar die zusätzlichen Fahrten auf den Linien 62 und 64, die seit Frühjahr 2008 angeboten werden, sowie der verstärkte Airbus-Werksverkehr. Hinzu kommen zahlreiche Veranstaltungen im Hafen, die der HADAG weitere zusätzliche Fahrgäste beschert haben.

Trotz Fahrgastrekord: Der Gewinn sinkt

Trotz der steigenden Fahrgastzahlen hat die Reederei im Jahr 2008 weniger Gewinn gemacht, als im Jahr davor. Auslöser ist laut HADAG vor allem der deutlich gestiegene Diesel-Preis. Die Treibstoffkosten sind demnach um 30 Prozent gestiegen.

Ausblick 2009: möglicherweise stagnierende Fahrgastzahlen und zwei Neubauten

Wegen der weltweiten Wirtschaftskrise rechnet die HADAG in diesem Jahr mit möglicherweise stagnierenden Fahrgastzahlen. Laut Müller-Remer könnte dies vor allem die touristischen Angebote der HADAG treffen.
Um mögliche Fahrgasteinbrüche zu verhindern, will die HADAG ihren Verkehr weiter ausbauen.
Dazu werden im Juli und September zwei weitere Schiffe vom Typ2000 in Betrieb genommen. Diese Schiffe sind für die Verkehrserweiterung auf der Linie 62 und beim Airbus-Werksverkehr nötig und sollen den Fahrplan weiter stabilisieren.

Außerdem will die Reederei auf den wichtigsten Anlegern Lautsprechersysteme installieren um die Fahrgäste bei Betriebsstörungen kurzfristig informieren zu können. Welche Anleger davon betroffen sind und wann die Installationsarbeiten beginnen, ist noch nicht bekannt.
Auch zu einer möglichen Streckenerweiterung in Richtung Hafencity gab es keine neuen Informationen.


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